6 Dinge die du unbedingt machen solltest,
wenn du verletzt bist
Sich zu verletzen passiert natürlich nie in einem passenden Moment. Damit du dennoch das Beste draus machen kannst gibt’s hier 6 Dinge die du trotzdem, oder gerade deshalb, machen solltest.
1. Dich täglich bewegen
Mit Ausnahme der ersten ca. 7 Tage solltest du darauf achten dich täglich ein wenig zu bewegen. Dabei geht es nicht nur um dein verletztes Körperteil. (Die dafür notwendigen Bewegungen besprichts du am Besten mit deiner Therapeutin und deinem Arzt.) Es geht darum deinen Körper allgemein fit- und gesund zu halten. Mit z.B. spazieren, Bewegung im Wasser, Ergometer…

2. Auf eine ausgewogene Ernährung achten.
Gerade wenn du dich verletzt hast, braucht dein Körper eine gute Nährstoffversorgung. Daher solltest du vor allem jetzt viel Obst und Gemüse essen. Zusätzlich kann dich dein Arzt, oder ein Ernährungsberater bezüglich besonderer förderlicher Nährstoffe informieren. Dazu zählen z.B. Vitamin D, Omega 3 und Zink.
3. Denke auch an den psychischen Aspekt
deiner Verletzung.
Vor allem schwere (Sport)Verletzungen müssen nicht nur körperlich verarbeitet werden, sondern auch mental. Eine positive innere Einstellung ist dabei natürlich keine Garantie für deinen Erfolg, jedoch eine wesentliche Voraussetzung.
4. Nutze deine "Mehrzeit" um dich längst aufgeschobenen Dingen zu widmen.
Wenn du noch nicht wieder arbeiten kannst, oder zwar arbeiten kannst, aber durch deine eingeschränkte Mobilität mehr Zeit zur Verfügung hast, dann nutze diese doch um längst aufgeschobene Dinge zu erledigen. Z.B. aussortieren, ein Instrument oder eine Sprache lernen etc.
5. Nimm Hilfe an.
In dieser schwierigen Zeit bist du nicht so belastbar wie sonst. Lass dir, auch wenn du es sonst nicht gewohnt bist, Dinge abnehmen. Oder frag um Hilfe für Z.B. deinen täglichen Alltag.

Hallo, ich bin Corinne!
Expertin für Körpergesundheit
Physiotherapeutin mit Schwerpunkt Sportphysiotherapie, Fitnesstrainerin, ganzheitlicher Ayurveda Ernährungscoach, Schoko-und Pizzaliebhaberin, Hobbygärtnerin, Bewegungs-, Natur- und Reisefan.
6. Hör auf deinen Körper.
Übernimm dich nicht, aber lass dich auch nicht von deiner Unsicherheit einbremsen. In deiner Therapie wird dir ein ungefährer Weg beschrieben und Übungen gezeigt. Wie weit du gehen kannst, musst du natürlich selber spüren bzw. Übungen gemeinsam mit deiner Therapeutin bei jeder Einheit an deine Umstände anpassen.

Und zum Schluss bleibt mir nur, dir eine gute Heilung und Geduld zu wünschen! Schreib mir gerne in die Kommentare was deine Meinung zu dem Thema ist, oder welche Dinge dir helfen/geholfen haben?
Corinne
PS: Während ich diesen Text schreibe sitze ich gerade selber verletzt zu Hause. Zu meinen Vorhaben gehörte schon lange, meine website mit Blog zu veröffentlichen. Nach der zweiten Verletzung innerhalb eines Jahres habe ich es nun endlich geschafft. Jippy ei yeah!